Sanfte Chiropraktik/ Osteopathie

Chiropraktik hilft dem Körper, bestmöglich zu funktionieren. Das Nervensystem, über das alle Funktionen des Körpers gesteuert werden, wird durch die Wirbelsäule geschützt. Manchmal verursachen die Belastungen des täglichen Lebens Stress im Nervensystem, sodass die Informationen nicht mehr in optimaler Form weitergeleitet werden. Durch Justierungen an der Wirbelsäule können Chiropraktiker diese Blockaden lösen, sodass die Informationen die Organe, Muskeln usw. tatsächlich erreichen.

Die Philosophie ist simpel: Wenn das Nervensystem richtig arbeitet, ist der Körper besser in der Lage, sich selbst zu heilen und sein volles Leistungsvermögen zu erreichen.

Eine gesunde Wirbelsäule und ein gesundes Nervensystem helfen jedem – unabhängig von Alter, Befinden oder Vorhandensein von Symptomen.

 

Der Beinlängentest in der Thompson-Technik:

Bevor manuell korrigiert werden kann, ist eine genaue Diagnosestellung wichtig:

Intensive Schilderung des Patienten, ggf. Röntgen oder MRT- Bilder oder falls ein WS-Scan durchgeführt wurde. Zusätzlich dazu hat Thompson eine besondere Untersuchungsmethode systematisiert: den Beinlängentest.

Man beginnt mit der Überprüfung der Beinlänge in Streckung und Beugung. Ist die Länge eines Beines durch Seitdrehung des Kopfes zu verändern, so weist dies auf bestimmte Verschiebungen im Körper hin, die nach der Justierung von Wirbel- oder Beckenstellung, so nicht mehr auftritt. Auch im BWS-Bereich oder LWS-/Beckenbereich kann man Verschiebungen/Subluxationen haben, die man mit speziellen Tests überprüfen kann. So ermöglicht die Thompson-Methode eine zielgenaue Behandlung mit raschem Effekt.

Sollte es immer wieder zu gleichen Wirbelpositionen kommen, muss natürlich nach der Ursache für die Subluxationen gesucht werden: das können einseitige Beanspruchungen sein, oder muskuläre Ungleichgewichte z.B. – es darf nie das Ziel sein, einen Patienten zum Dauerpatienten zu machen und ihn ständiger Adjustierung auszusetzen

Besonders erfolgreich ist die Thompson-Technik bei:

Wirbelsäulenbeschwerden aller Art
Bandscheibenverschiebungen und –vorfällen
Hexenschuss
Nackensteifheit und Wirbelblockaden
Nach Verheben und Verreissen
Iliosacralgelenk-Beschwerden

 

 

 

 

 

Matrix-Rythmus-Therapie

In der Matrix-Rhythmus-Therapie geht man von der Tatsache aus, dass die Zellen in allen biologischen Systemen rhythmisch schwingen solange sie leben.

Funktionieren die Muskelprozesse nicht mehr richtig, kommt es in der Zellschwingung zu Verlangsamungen bis hin zu Stauungen.

Zunächst entstehen schmerzhafte Verspannungen, die auch Veränderungen im Muskel-, Knochen-, Gefäß- oder Nervengewebe nach sich ziehen.

 

Wie funktioniert die Therapie?

 

Die Matrix-Rhythmus-Therapie wirkt von außen auf die Körperzellen und ihre Umgebung, die Matrix.

Das Therapiegerät mit seinem speziell geformten Resonator erzeugt mechano-magnetische Schwingungen analog den körpereigenen.

Die Eigenschwingung des Körpers und der Zellen wird angeregt bzw. wiederhergestellt.

Die Matrix-Rhythmus-Therapie ist eine tiefenwirksame Therapieform, die die aktuellen Forschungsergebnisse wie die vorgegebene physiologische Taktung der Zellen und extrazellulären Matrix berücksichtigt. Die hohe Effektivität des Verfahrens ergibt sich daraus, dass die Verbesserung der Strukturqualität biologischer Gewebe gezielt durch die Wiederherstellung der physiologischen Prozeßqualität eingeleitet wird.

 

Funktionelle Myodiagnostik/Kinesiologie

 

Die Funktionelle Myodiagnostik (FMD), auch: Applied Kinesiology (AK) ist eine von mir häufig eingesetzte diagnostische Methode, die durch die Testung einzelner Muskeln und deren Reaktion auf bestimmte Reize einen guten Einblick in die funktionellen Zusammenhänge bzw. Störungen des Organismus erlaubt.
Der Begriff Applied Kinesiology wurde 1964 geprägt durch den amerikanischen Chiropraktiker Dr. George J. Goodheart. Er beobachtete, dass Muskeln in Bruchteilen von Sekunden ihre Stärke änderten, wenn Reize verschiedenster Art, sowohl lokal im Testmuskelbereich als auch peripher am Körper, gesetzt wurden. Dabei veränderte sich der Testmuskel in immer gleicher Weise je nach gesetztem Reiz von schwach nach stark oder umgekehrt.
 
So kann man mit Hilfe der FMD sehr rasch testen, wie Ihr Körper auf Belastungen (z.B. Fehlstellungen, Medikamente, Nahrungsmittel, Narben, unverträgliche und schädliche Substanzen und andere Störfaktoren) reagiert.
 
Genauso einfach kann aber auch beurteilt werden, wie unterstützende Maßnahmen (Medikamente, Therapien usw.) auf Ihren Organismus positiven Einfluss nehmen.

Prinzipiell kann die FMD bei fast jedem Patienten angewandt werden.

Eine ganzheitlich-diagnostische Methode
 
Der menschliche Körper ist ein sehr komplexes System. Die Ursachen vieler Erkrankungen liegen manchmal weit entfernt von den eigentlichen Beschwerden und sind daher oft nur schwer mit herkömmlichen Methoden zu diagnostizieren.

Mit der FMD ist es möglich Zusammenhänge zu erkennen und damit der Störung auf den Grund zu gehen, einige Beispiele:

Ist die Ursache eines immer wiederkehrenden Rückenschmerzes etwa ein Fehlbiss oder der kranke Darm?
 

Hängen die Herzrhythmusstörungen oder die Kopfschmerzen mit einer Histamin-Unverträglichkeit oder einer Blockierung in der Wirbelsäule zusammen?


Hat das Ekzem beim Kleinkind einen Zusammenhang mit unverträglichen Nahrungsmitteln oder einer Parasitose?

Weitere Beispiele für Symptom-/Ursachenzusammenhänge

Rezidivierende Gelenkbeschwerden (mögliche Auslöser: Fußfehlstellungen, Zahnstörfelder, Bissfehlstellungen, alte Traumata usw.)

Rückenschmerzen (mögliche Auslöser z.B. Operationsnarben, alte Traumata, funktionelle gastrointestinale Störungen, craniomandibuläre Ursachen usw.)

Unklare abdominelle Beschwerden (mögliche Auslöser z.B. Dysbiosen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Narbenstörfelder)

Chronische Infektionen im Zusammenhang mit z.B. Zahnstörfeldern, Impfnarben, Schwermetallbelastungen

Chronisches Müdigkeitssyndrom und Erschöpfung nach viralen Infektionen

Kopfschmerzsyndrome (Differenzierungsmöglichkeiten: z.B. alte Traumata, Histaminunverträglichkeiten, craniomandibuläre Dysfunktion, Schwermetallbelastungen)

Die FMD verwende ich als ergänzende Untersuchungsmethode um eine individuelle Diagnose zu erstellen und Therapiemaßnahmen zu treffen. Zusammen mit allen weiteren Befunden und Laborergebnissen sichert und verfeinert die FMD die Diagnose und erweitert das individuelle Therapiespektrum.
Der Muskeltest kann auch zur Auswahl passender oder unpassender Präparate genutzt werden. Dazu gibt der Therapeut dem Patienten ein Präparat in die Hand und prüft über die Antwort der Muskeln, ob das Präparat geeignet ist.

 

 

 

 

 

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